Russische Hochzeit
Russische Hochzeit feiern im Metropol Hannover
Die russischen Hochzeitsbräuche sind romantisch, warmherzig, traditionell und lebendig. Die Hochzeit ist immer ein großes Fest mit vielen Gästen, Tamada und viel Wodka.
Das Lebenselexier
Der Freikauf der Braut
Am Tag der Hochzeit erscheint der russische Bräutigam im Haus seiner Braut. Er wird von ihren Freunden an der Haustür empfangen. Um seine Braut zu heiraten, muss der Bräutigam einige Aufgaben bewältigen. Nach jeder Aufgabe kommt er seiner Geliebten ein wenig näher. Wenn er eine Aufgabe nicht lösen kann, muss der Bräutigam eine kleine Strafe zahlen. Aber am Ende wird er sich auf den Weg machen und seine Braut erreichen. Nachdem er seine Wertschätzung für seine zukünftige Frau auf diese Weise zum Ausdruck gebracht hat, darf er sie in Begleitung ihrer Eltern und des Trauzeugen zum Standesamt bringen.
Die Trauung
Der Brotempfang
Traditionell wird die Hochzeitsfeier mit dem Empfang von Brot eröffnet. Die Eltern überreichen dem Brautpaar Brot und Salz. Braut und Bräutigam brechen jeweils ein Stück Brot ab. Dies ist ein schicksalhafter Moment, denn wer das größere Stück bekommt, wird in der Ehe die Hosen abhaben.
"Gorka!"
Nach diesem traditionellen Brauch beginnen Braut und Bräutigam mit der Übergabe des Geschenks. Bei russischen Hochzeiten wird in der Regel Geld geschenkt, und natürlich von Herzen Glück für die Ehe gewünscht.
Auf die unendlich vielen Glückwünsche folgen ebenso viele Trinksprüche. Viele Gäste tragen ihre Glückwünsche auch in Gedichtform vor –nicht immer ist das ein Grund zur Freude.
Aber es endet immer mit einem starken Nastrowje!
Unter ständigen „Gorka“-Rufen wird das Paar eingeladen, sich gegenseitig zu küssen. Eigentlich ist das heute ihre Hauptaufgabe. Es ist nicht ungewöhnlich zu hören, dass dies gerne getan wird. Auf jeden Kuss folgt ein weiterer Trinkspruch… Aber Sie sind gut vorbereitet